BPH kooperiert mit Initiative Klimaschutz Holzindustrie
Der Bundesverband ProHolzfenster e.V. (BPH) will bei den Herstellern und Lieferanten der Holzfenster- bzw. Holz-Alufenster-Branche mehr Aufmerksamkeit für das Thema CO2-Bilanzierung schaffen. Dazu kooperiert er mit der Initiative Klimaschutz Holzindustrie (IKH) und hat sich auch selbst als „klimaneutraler Verband“ zertifizieren lassen.
„Das Thema ist für die Betriebe von zunehmender Relevanz, da Deutschland bis 2045 klimaneutral werden soll“, sagt BPH-Geschäftsführer Eduard Appelhans. Die Reduktion der CO2-Emissionen ist der zentrale Hebel für den Klimaschutz. Dies schlägt sich in einer steigenden Zahl von Gesetzesinitiativen auf nationaler und europäischer Ebene nieder.
Die Leistung der Initiative Klimaschutz Holzindustrie besteht in der Bilanzierung und Kompensation von CO2-Emissionen für den Betrieb sowie für Produkte nach internationalen Standards. Sie entwickelt Nachhaltigkeitsstrategien zur Emissionsreduktion, erstellt Nachhaltigkeitsberichte und führt Workshops mit Mitarbeitenden und Führungskräften durch.
Der BPH unterstützt seine Mitglieder dabei, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Eduard Appelhans sieht die CO2-Bilanzierung für die Branche durchaus positiv: „Die Vorteile des Rahmenmaterials Holz im Fensterbau werden dadurch noch deutlicher sichtbar.“
BPH ist „klimaneutraler Verband“
Die Initiative Klimaschutz Holzindustrie wurde vor etwa zwei Jahren unter Schirmherrschaft des Hauptverbands der Deutschen Holzindustrie gegründet, heute nehmen bereits über 60 Unternehmen aus der Holz- und Möbelindustrie daran teil. Im Zuge der künftigen Kooperation hat sich der BPH von der IKH ebenfalls als „klimaneutraler Verband“ zertifizieren lassen.